20.10

Heute wurde der Wasserfall „Aqua Azul“ (Blaues Wasser) und die Maya-Stätte Palenque besucht. Auqua Azul war leider eher braun, so das eine Badepause ausblieb.

 

 

19.10

San Juan Chamula

Nachdem wir morgens gefrühstückt haben, fuhren wir gegen 10 Uhr nach San Juan Chamula los. Dort erfuhren wir, dass in diesem Dorf ca. 80.000 Einwohner leben und diese ihre Kulturen und Traditionen für wichtig halten und  beibehalten wollen. Obwohl die meisten Leute elektronische Geräte besitzen, benutzen sie diese kaum. Die Durchschnittliche Lebenserwartung beträgt ca. 58-60 Jahre. Danach gingen wir zur Kirche, die zwar im 17. Jhd. von den Dominikanern erbaut wurde, heute aber nicht christlich genutzt wird.

Dann ging es Richtung Hotel. Von dort aus gingen wir in die Stadt und sahen wir uns den Lebensmittelmarkt und den Handwerksmarkt an. Später hatten wir bis um 21 Uhr Zeit, bis wir uns wieder trafen. Einige holten ihre Wäsche aus der Wäscherei ab und/oder ihre extra angefertigten Stifte. Danach konnten wir unseren freien Abend genießen.

18.10

Der Tag begann für uns sehr früh, denn der Bus um fünf Uhr ab. Nach einer vierstündigen Fahrt hielten wir an einer Tankstelle an, um eine Frühstückspause einzulegen. Nach einer längeren Fahrt kamen wir dann an der Sumidero-Schlucht an.

Mit einem 300 PS Schnellboot fuhren wir dann durch die Schlucht. Vom Boot aus konnte man viele Krokodile und auch einige Spinnenaffen sehen. An den hohen Felswänden konnte man einige Figuren erkennen z.B. ein Seepferdchen. Auch verstand man den Namen der Schlucht (Sumidiro), der auf Deutsch so viel wie „Gully“ heißt. Der ganze Dreck wurde durch den Regen an eine Stelle des Flusses gespült. Arbeiter waren dabei diesen wegzuräumen.

Zudem sah, am viele Wasserfälle. Sie existieren nur während der Regenzeit und Wurden nach ihrem Aussehen benannt, wie z.B. „die Treppe“, „der Silberfluss“ oder „der Weihnachtsbaum“. Eine Stelle in dieser Schlucht an der wir auch vorbeikamen prägt auch das Wappen des Bundesstaates Chiapas..

Nach der Fahrt konnten wir einen kleinen Markt  besuchen, wo man allerlei Sachen kaufen konnte. Danach fuhren wir nach San Christobal wo wir Wäsche waschen und essen konnten.

von Milena P. und Alena

17.10

Der Tag fing schon früh an. Um sieben Uhr wurden wir geweckt. Kurze Zeit später brachen wir auf, um in der Innenstadt zu frühstücken.

Danach fuhren wir mit dem Bus in das Gebiet östlich von Oaxaca und besuchten eine Teppichfabrik. Dort zeigte man uns ausführlich, wie die Teppiche aus Handarbeit entstehen. Weiter ging es mit dem Bus zu einer naheliegenden Mexcalfabrik. Der aus Agave hergestellte Schnaps wird auch mit einem Wurm in der Flasche verkauft.

Anschließend statteten wir einem Supermarkt einen Besuch ab. Wir versorgten uns mit Essen und Getränken für den nächsten Tag. Weiter ging es, in Oaxaca, mit der Schokoladenfabrik „Mayordomo“ und einer örtlichen dominikanischen Kirche namens „Santa Domingo“. In der anschließenden Freizeit besuchten viele den Markt und die zentralen Restaurants. Wir gingen alle früh schlafen um für den nächsten Tag fit zu sein.

Von Nele und Caroline

16.10 Abschied und Aufbruch

Heute Morgen trafen wir uns um 8 Uhr in der Schule um mit unserer Rundreise zu beginnen. Dazu gehörte auch der der teilweise stark emotional ausfallende Abschied von unseren Gastfamilien. Danach ging es mit dem Reisebus Richtung Oaxaca.

Die Landschaft durch die wir gekommen sind, hat erst sehr stark an den Harz erinnert, doch dann wurden die Berge steiniger und überall wuchsen verschiedene Kakteen und andere Pflanzen. Wir machten mehrere Pausen. Die erste mit Sicht auf den Popacatepetl, die zweite um ein Gruppenfoto vor einem riesigen Kaktus zu machen ,

und die letzte war wieder um Fotos zu machen. In Oaxaca angekommen war das Wetter nicht mehr so gut  wie beim Start der Reise. Wir sind zuerst nach Monte Alban (Weißer Berg) gegangen, das ist eine sehr alte Indiostadt. Sie liegt auf einer Höhe von 2000m über dem Meeresspiegel, abgetragenen Bergkuppe, die sehr fruchtbar ist und so schon im 8. Jh. n. Chr. von olmekischen Siedlern besiedelt wurde. Später lebten dort die Zapoteken, die sich selbst „Wolkenmenschen“ nannten.

Dann wurde die Stadt zur Begräbnisstätte, unter anderem auch von den Mixteken. Daraufhin besetzten erst die Atzteken, dann spanische Eroberer Monte Alban. Die Stadt selbst besteht größtenteils aus dem Hauptplatz, der von zwei großen Plattformen, Tempeln, Wohnhäusern und einem Ballspielplatz begrenzt wird. Die Pyramiden dort mussten von Archäologen erst ausgegraben werden, da diese von Pflanzen überwuchert waren. Es gibt in Monte Alban außerdem die Galerie der Tänzer, einer Reihe von in Stein gemeißelten Bildern, die aber eigentlich Folteropfer darstellen.

Ein einziges Gebäude steht schief gegenüber den anderen, das Observatorium.

Am Abend sind wir noch in die Innenstadt von Oaxaca gegangen, wo wir gegessen und natürlich Souvenirs gekauft. Im Großen und Ganzen war es ein Schöner und interessanter Tag.

Sandra, Pia und Nadine

15.10 Basilika und „Die Stadt der Götter“

Auf dem Programm stand ein Tagesausflug zur Basilika Guadalupe und zur nordöstlich von Mexiko-Stadt gelegenen Pyramidenstadt Teotihuacán. Unsere Gruppe wurde begleitet von ihren mexikanischen Gastgeschwistern.

13.10.2011 – Ausflug nach Cuernavaca und Las Estacas

Gestern fuhren wir zuerst innerhalb von zwei Stunden nach Cuernavaca und danach eine Stunde lang nach Las Estacas.

Als wir in Cuernavaca waren, konnten wir in Gruppen den Ort erkunden, auf den Markt gehen und mit den Verkäufern handeln. Außerdem haben wir uns den Palast von Hernán Cortes von außen angeschaut. Als wir uns alle wieder getroffen hatten, stiegen wir in den Bus und fuhren weiter nach Las Estacas. Sobald wir ausgestiegen sind,  konnten wir die Wärme und die starken Sonnenstrahlen spüren und haben uns darauf gefreut schwimmen gehen zu können. Wir gingen durch den „Park“, haben die Landschaft erkundet, viele bis zu 20 m hohe Palmen gesehen und konnten verschiedene Vögel, Eichhörnchen und andere Tiere beobachten. Als wir dann beim Fluss ankamen, machten wir uns alle badefertig und waren bereit um den glasklaren, blauen und natürlichen Fluss erobern zu können und zu schwimmen. Wir sonnten uns, sind geschwommen,  haben etwas gegessen und uns ausgeruht. Als wir uns dann alle um 17 Uhr fertig gemacht hatten um abzureisen, war es immer noch schön warm. Wir fuhren über drei Stunden zurück zum Colegio Alemán und wurden dort von unseren Gasteltern und Gastgeschwistern abgeholt und fuhren weiter nach Hause. Das war ein sehr schöner, warmer Tag!

Von Jessica und Johannes

Nachtrag: 11.10.11

Am Dienstag besuchte die Gruppe die Innenstadt so wie das Museum für Anthropologie. Dazu gibt es nun einige Bilder:

12.10.11

In den ersten beiden Stunden hatten wir zusammen mit Moritz in der Bibliothek am Englischunterricht teilgenommen. Wir haben uns mit dem Thema Alaska beschäftigt. Wir sollten uns mit den folgenden Aspekten beschäftigen: Ökonomie, Tourismus, Klima, Geschichte, Geografie und der Bevölkerung von Alaska.                                                         In den folgenden Unterrichtsstunden haben wir in Spanisch mit Herrn Ossege über das Handeln, die Kommunikation und die verschiedenen Mahlzeiten sowie deren Gerichte gesprochen. Danach sind wir in den Unterricht unserer Gastschüler gegangen, der unterschiedlich ablief.

Marcel&Maurice

Montag der 10.10, ein besonderer Montag

Heute war ein besondere Schultag. Jeden Montag gibt es eine besondere Zeremonie in jeder mexikanischen Schule. Diese fand in der zweiten großen Pause statt, wir mussten uns in Dreierreihen aufstellen und leise sein. Zunächst erteilte der Präfekt der Schule  kurze Verhaltensanweisungen. Dann kamen 6 mexikanische Schüler mit der mexikanischen Flagge auf den Schulhof marschiert und weitere 6 mexikanische Schüler folgten mit einer deutschen Flagge. Danach wurden beide Nationalhymnen gesungen.

Anschließend wurden wir von der Schulleitung begrüßt und Frau Laue hielt eine kurze Ansprache, in der sie sich bedankte, dass wir als Gast am Colegio Aleman sein dürfen.

Danach gaben die beiden Schüler die Flagge wieder ab und die Zeremonie war vorbei.

Eva, Julia und Mara