24.10.11 Ruinen von Tulum

Heute konnten wir vormittags freiwillig die Ruinen von Tulum besichtigen und dort am Strand baden. Es ist die einzige am Meer gebaute Pyramide.

23.10.11 Tulum

Heute war einfach nur ein Tag zum entspannen. Wir konnten im Meer Baden oder uns sonnen.

22.10.11 Chichen Itza, Cenote und endlich die Karibik

Um halb 9 wurden die Motoren angelassen um in Richtung Karibik aufzubrechen.

Unser erster Stopp war nach 2 Stunden Fahrt die weltberühmte Mayastätte Chichen Itza. Es war eine interessante Erfahrung, die Pyramide, die man sonst nur auf Bildern sieht, einmal live zu erleben. Nach einer Stunde intensiver Besichtigung und zahlreichen Handelsversuchen setzten wir unseren tausende von Kilometer langen Weg fort.

Der zweite Stopp war ein Cenote, wie wir sie auch schon in Chichen Itza gesehen haben. Nur diesmal war sie unterirdisch und man durfte darin baden, was wir auch taten und was ein tolles Erlebnis war. Es gab viele Stalaktiten, wie man sie in Höhlen erwartet, seltsame Gewächse, die von der Decke hingen und ein Loch in der Decke, durch das gelegentlich Leute in den Cenote springen. Danach waren wir nur noch einmal Einkaufen, bevor wir das Ziel erreichten. Nach einer Woche, 2.500 km Strecke und gefühlten 50 Stunden Busfahrt haben wir endlich Tulum, das Ziel unserer Träume, erreicht.

 

 

20.10

Heute wurde der Wasserfall „Aqua Azul“ (Blaues Wasser) und die Maya-Stätte Palenque besucht. Auqua Azul war leider eher braun, so das eine Badepause ausblieb.

 

 

19.10

San Juan Chamula

Nachdem wir morgens gefrühstückt haben, fuhren wir gegen 10 Uhr nach San Juan Chamula los. Dort erfuhren wir, dass in diesem Dorf ca. 80.000 Einwohner leben und diese ihre Kulturen und Traditionen für wichtig halten und  beibehalten wollen. Obwohl die meisten Leute elektronische Geräte besitzen, benutzen sie diese kaum. Die Durchschnittliche Lebenserwartung beträgt ca. 58-60 Jahre. Danach gingen wir zur Kirche, die zwar im 17. Jhd. von den Dominikanern erbaut wurde, heute aber nicht christlich genutzt wird.

Dann ging es Richtung Hotel. Von dort aus gingen wir in die Stadt und sahen wir uns den Lebensmittelmarkt und den Handwerksmarkt an. Später hatten wir bis um 21 Uhr Zeit, bis wir uns wieder trafen. Einige holten ihre Wäsche aus der Wäscherei ab und/oder ihre extra angefertigten Stifte. Danach konnten wir unseren freien Abend genießen.

18.10

Der Tag begann für uns sehr früh, denn der Bus um fünf Uhr ab. Nach einer vierstündigen Fahrt hielten wir an einer Tankstelle an, um eine Frühstückspause einzulegen. Nach einer längeren Fahrt kamen wir dann an der Sumidero-Schlucht an.

Mit einem 300 PS Schnellboot fuhren wir dann durch die Schlucht. Vom Boot aus konnte man viele Krokodile und auch einige Spinnenaffen sehen. An den hohen Felswänden konnte man einige Figuren erkennen z.B. ein Seepferdchen. Auch verstand man den Namen der Schlucht (Sumidiro), der auf Deutsch so viel wie „Gully“ heißt. Der ganze Dreck wurde durch den Regen an eine Stelle des Flusses gespült. Arbeiter waren dabei diesen wegzuräumen.

Zudem sah, am viele Wasserfälle. Sie existieren nur während der Regenzeit und Wurden nach ihrem Aussehen benannt, wie z.B. „die Treppe“, „der Silberfluss“ oder „der Weihnachtsbaum“. Eine Stelle in dieser Schlucht an der wir auch vorbeikamen prägt auch das Wappen des Bundesstaates Chiapas..

Nach der Fahrt konnten wir einen kleinen Markt  besuchen, wo man allerlei Sachen kaufen konnte. Danach fuhren wir nach San Christobal wo wir Wäsche waschen und essen konnten.

von Milena P. und Alena

17.10

Der Tag fing schon früh an. Um sieben Uhr wurden wir geweckt. Kurze Zeit später brachen wir auf, um in der Innenstadt zu frühstücken.

Danach fuhren wir mit dem Bus in das Gebiet östlich von Oaxaca und besuchten eine Teppichfabrik. Dort zeigte man uns ausführlich, wie die Teppiche aus Handarbeit entstehen. Weiter ging es mit dem Bus zu einer naheliegenden Mexcalfabrik. Der aus Agave hergestellte Schnaps wird auch mit einem Wurm in der Flasche verkauft.

Anschließend statteten wir einem Supermarkt einen Besuch ab. Wir versorgten uns mit Essen und Getränken für den nächsten Tag. Weiter ging es, in Oaxaca, mit der Schokoladenfabrik „Mayordomo“ und einer örtlichen dominikanischen Kirche namens „Santa Domingo“. In der anschließenden Freizeit besuchten viele den Markt und die zentralen Restaurants. Wir gingen alle früh schlafen um für den nächsten Tag fit zu sein.

Von Nele und Caroline

16.10 Abschied und Aufbruch

Heute Morgen trafen wir uns um 8 Uhr in der Schule um mit unserer Rundreise zu beginnen. Dazu gehörte auch der der teilweise stark emotional ausfallende Abschied von unseren Gastfamilien. Danach ging es mit dem Reisebus Richtung Oaxaca.

Die Landschaft durch die wir gekommen sind, hat erst sehr stark an den Harz erinnert, doch dann wurden die Berge steiniger und überall wuchsen verschiedene Kakteen und andere Pflanzen. Wir machten mehrere Pausen. Die erste mit Sicht auf den Popacatepetl, die zweite um ein Gruppenfoto vor einem riesigen Kaktus zu machen ,

und die letzte war wieder um Fotos zu machen. In Oaxaca angekommen war das Wetter nicht mehr so gut  wie beim Start der Reise. Wir sind zuerst nach Monte Alban (Weißer Berg) gegangen, das ist eine sehr alte Indiostadt. Sie liegt auf einer Höhe von 2000m über dem Meeresspiegel, abgetragenen Bergkuppe, die sehr fruchtbar ist und so schon im 8. Jh. n. Chr. von olmekischen Siedlern besiedelt wurde. Später lebten dort die Zapoteken, die sich selbst „Wolkenmenschen“ nannten.

Dann wurde die Stadt zur Begräbnisstätte, unter anderem auch von den Mixteken. Daraufhin besetzten erst die Atzteken, dann spanische Eroberer Monte Alban. Die Stadt selbst besteht größtenteils aus dem Hauptplatz, der von zwei großen Plattformen, Tempeln, Wohnhäusern und einem Ballspielplatz begrenzt wird. Die Pyramiden dort mussten von Archäologen erst ausgegraben werden, da diese von Pflanzen überwuchert waren. Es gibt in Monte Alban außerdem die Galerie der Tänzer, einer Reihe von in Stein gemeißelten Bildern, die aber eigentlich Folteropfer darstellen.

Ein einziges Gebäude steht schief gegenüber den anderen, das Observatorium.

Am Abend sind wir noch in die Innenstadt von Oaxaca gegangen, wo wir gegessen und natürlich Souvenirs gekauft. Im Großen und Ganzen war es ein Schöner und interessanter Tag.

Sandra, Pia und Nadine

15.10 Basilika und „Die Stadt der Götter“

Auf dem Programm stand ein Tagesausflug zur Basilika Guadalupe und zur nordöstlich von Mexiko-Stadt gelegenen Pyramidenstadt Teotihuacán. Unsere Gruppe wurde begleitet von ihren mexikanischen Gastgeschwistern.