13.10.2011 – Ausflug nach Cuernavaca und Las Estacas

Gestern fuhren wir zuerst innerhalb von zwei Stunden nach Cuernavaca und danach eine Stunde lang nach Las Estacas.

Als wir in Cuernavaca waren, konnten wir in Gruppen den Ort erkunden, auf den Markt gehen und mit den Verkäufern handeln. Außerdem haben wir uns den Palast von Hernán Cortes von außen angeschaut. Als wir uns alle wieder getroffen hatten, stiegen wir in den Bus und fuhren weiter nach Las Estacas. Sobald wir ausgestiegen sind,  konnten wir die Wärme und die starken Sonnenstrahlen spüren und haben uns darauf gefreut schwimmen gehen zu können. Wir gingen durch den „Park“, haben die Landschaft erkundet, viele bis zu 20 m hohe Palmen gesehen und konnten verschiedene Vögel, Eichhörnchen und andere Tiere beobachten. Als wir dann beim Fluss ankamen, machten wir uns alle badefertig und waren bereit um den glasklaren, blauen und natürlichen Fluss erobern zu können und zu schwimmen. Wir sonnten uns, sind geschwommen,  haben etwas gegessen und uns ausgeruht. Als wir uns dann alle um 17 Uhr fertig gemacht hatten um abzureisen, war es immer noch schön warm. Wir fuhren über drei Stunden zurück zum Colegio Alemán und wurden dort von unseren Gasteltern und Gastgeschwistern abgeholt und fuhren weiter nach Hause. Das war ein sehr schöner, warmer Tag!

Von Jessica und Johannes

Nachtrag: 11.10.11

Am Dienstag besuchte die Gruppe die Innenstadt so wie das Museum für Anthropologie. Dazu gibt es nun einige Bilder:

12.10.11

In den ersten beiden Stunden hatten wir zusammen mit Moritz in der Bibliothek am Englischunterricht teilgenommen. Wir haben uns mit dem Thema Alaska beschäftigt. Wir sollten uns mit den folgenden Aspekten beschäftigen: Ökonomie, Tourismus, Klima, Geschichte, Geografie und der Bevölkerung von Alaska.                                                         In den folgenden Unterrichtsstunden haben wir in Spanisch mit Herrn Ossege über das Handeln, die Kommunikation und die verschiedenen Mahlzeiten sowie deren Gerichte gesprochen. Danach sind wir in den Unterricht unserer Gastschüler gegangen, der unterschiedlich ablief.

Marcel&Maurice

Montag der 10.10, ein besonderer Montag

Heute war ein besondere Schultag. Jeden Montag gibt es eine besondere Zeremonie in jeder mexikanischen Schule. Diese fand in der zweiten großen Pause statt, wir mussten uns in Dreierreihen aufstellen und leise sein. Zunächst erteilte der Präfekt der Schule  kurze Verhaltensanweisungen. Dann kamen 6 mexikanische Schüler mit der mexikanischen Flagge auf den Schulhof marschiert und weitere 6 mexikanische Schüler folgten mit einer deutschen Flagge. Danach wurden beide Nationalhymnen gesungen.

Anschließend wurden wir von der Schulleitung begrüßt und Frau Laue hielt eine kurze Ansprache, in der sie sich bedankte, dass wir als Gast am Colegio Aleman sein dürfen.

Danach gaben die beiden Schüler die Flagge wieder ab und die Zeremonie war vorbei.

Eva, Julia und Mara

Wochenende 8./9.10

Nach den ersten zwei Schultagen in Mexiko freuten sich schon alle auf das Wochenende.
Jeder verbrachte dies mit seiner Familie auf andere Weise.
Die einen besuchten Toluca, eine kleine Stadt nahe Mexiko-City, die anderen lernten die Familie näher kennen, erkundeten die Innenstadt von Mexiko, besuchten Kunstaustellungen oder verbrachten einfach den normalen Alltag eines Jugendlichen in Mexiko.
Wir lernten durch die Unternehmungen mit unseren Gastfamilien die Kultur und das Essen Mexikos besser kennen.

Nele, Gesa

Bootstour in Xochimilco 7.10

Wir sind heute nach der Schule zu den Schwimmenden Gärten von Xochimilco gegangen um dort eine Bootstour zu machen. Diese sind aus einem trocken gelegten See entstanden. Als man die Boote von weitem sah, waren sie sehr leicht mit einem Jahrmarkt zu verwechseln, da sie total bunt waren. Wir sind insgesamt mit drei Booten gefahren, die jeweils von einem Mann, ähnlich wie eine Gondel, gesteuert wurden. Bei der Fahrt kamen immer wieder andere Boote vorbei, die uns Essen, Hüte, Decken, Teppiche  und anderes verkaufen wollten. Auf einem der Boote wurde sogar Musik gemacht. Am Ufer standen Häuser mit bunten Gärten, eine Weide mit Kühen und Gräber waren da. In den Gärten dieser Häuser wird im Großteil Gemüse angebaut. Außerdem standen am Rand des Flusses so genannte Trompetenbäume, die dort gut wachsen können, weil sie sehr viel Wasser brauchen. In dem Fluss selber, der ungefähr 10m breit war, konnte man wiederum überall Seerosen finden, teilweise sah man auch Stelzvögel und manchmal kaputte Boote, die von Pflanzen bewachsen fast dabei waren unterzugehen.

Es war eine sehr schöne und entspannte Fahrt, die garantiert allen Spaß gemacht hat. Nach der Bootsfahrt sind wir noch zu einem Markt gegangen, auf dem es alles Mögliche an Obst, Klamotten, Schuhe, Schmuck, … zu kaufen gab. Es gab auch einen Stand, an dem sich Leute die Schuhe putzen oder sich tätowieren haben lassen. Im Großen und Ganzen war es ein schöner und interessanter Ausflug, nur teilweise ein bisschen zu heiß.

Pia, Sandra, Nadine

Donnerstag, der 6.10.2011

Nach einer mehr oder weniger langen Nacht  ging es auf zum ersten Schultag. Die meisten sind mit dem Schulbus gefahren, einige wurden jedoch gebracht. Bei der Fahrt haben wir schon gemerkt, wie chaotisch der Verkehr hier ist.  Als erstes haben wir uns alle vor der  Schule getroffen. Wir hatten uns alle schon viel zu erzählen. Als endlich alle dort waren,  haben wir eine Führung durch das Schulgebäude bekommen. Das Schulgebäude ist riesig und alles ist sehr offen. Nach diese  Führung durften wir in der Bibliothek Nachrichten an unsere Eltern und Freunde schreiben. Nach den ersten zwei  Stunden hatte wir die erste Pause, hier in der Schule wird dann laut Musik auf den Schulhof angemacht. Die folgenden  zwei  Stunden hatten wir Spanischunterricht. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt und dann gings ans  Spanisch lernen. Nach dem Spanischunterricht hatten wir noch 4 Stunden mit unseren Gastgeschwistern zusammen. Nach diesem aufregenden Schultag gingen wir alle nach Hause und unternahmen verschiedene Aktivitäten wie z.B. ins Kino gehen , Freunde treffen oder wie viele andere in den Club gehen. Dabei handelt es sich um ein riesiges Gelände, auf  dem man eigentlich alles machen kann – von Sport treiben bis Wellness. Nach diesem schönem Tag fielen die meisten von uns müde in ihre Betten.

Nele Oberländer & Fabiola Neusel

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